Glossar

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Alpha
Alpha bedeutet eine bessere Performance, als man nach einem bestimmten Anlagemodell hätten erwarten können, oder als eine Refenzentwicklung (Benchmark). Ein positiver Alphawert bedeutet daher, dass der Fonds sein Vermögen besser verwaltet hat, als gemäß dem vom Modell gegebenen Betawert zu erwarten war. Entsprechend markiert ein negativer Alphawert, dass sich der Fonds relativ zu seinem Betawert schlechter entwickelt hat. Der Alphawert wird mittels einer Regressionsanalyse für einen Fonds im Vergleich zu einem Index errechnet. Er entspricht dem Wert auf der Y-Achse bei einem X-Wert von Null.
Anlagestrategie

Die Anlagestrategie des Teilfonds, die auf dieser Website und in den Factsheets erwähnt ist, fasst die im Prospekt und in den KIID enthaltene Anlagepolitik zusammen.

Anzahl positiver Monate
Diese als Prozentsatz ausgedrückte Kennzahl gibt im Verhältnis zur Gesamtzahl der Monate diejenige Anzahl der Monate an, in denen der Fonds eine bessere Rendite erzielt hat als die risikolose Rendite.
Asset Test (%)
Der durchschnittliche Prozentsatz an Schuldverschreibungen im Portfoliobestand wird Asset Test genannt. Dieser Prozentsatz determiniert den Status des Fonds in Bezug auf die Sparrichtlinie (Directive Epargne) des belgischen Gesetzes über Rückzahlungen für Fondsanteile. Bei einem Fonds, dessen Geschäftsjahr am 31. Dezember eines Jahres XX endet, hat dieser Prozentsatz, der nach Maßgabe der Abschlüsse vom 30. Juni und 31. Dezember dieses Jahres XX ermittelt wird, für den Zeitraum vom 1. Mai des Jahres XX+1 bis zum 30. April des Jahres XX+2 Gültigkeit.
Ausschüttungsanteile
Für Ausschüttungsanteile werden die Renditen (d. h. Wertsteigerungen, Dividenden und Zinsen) jedes Jahr in Form einer Dividende ausgezahlt.
Baisse-Abweichung
Die Baisse-Abweichung (Downside Deviation) entspricht der annualisierten Standardabweichung der Monatsrenditen unter einem gegebenen Niveau. In unseren Datenblätten beruht seine Berechnung auf dem risikolosen Renditesatz. Die Baisse-Abweichung berücksichtigt also nicht die Volatilität des Teilfonds in Aufwärtstrends, und zwar dies aufgrund der Überlegung, dass ein Anleger empfindlicher auf Wertschwankungen seiner Anlagen in Abwärtstrends der Märkte reagiert.
Beta
Der Betawert ist ein Indikator der Sensitivität eines Fonds gegenüber Marktbewegungen oder Referenzindexentwicklungen sowie ein Risikoindikator. Ein Betawert von 1,10 bedeutet, dass ein Fonds sich durchschnittlich 10% besser entwickelt als sein Referenzindex, wenn sich der Markt in einem Aufwärtstrend befindet, in einer Baisse des Marktes jedoch um 10% schlechter als seine Benchmark, wobei in beiden Fällen alle sonstigen Parameter als stabil angenommen werden. Wenn der Betawert eines Fonds 0,85 beträgt, schlägt sich eine Hausse nur zu 85% in der Wertentwicklung des Fonds nieder, also um 15% weniger als bei seinem Referenzindex. Der Fonds schneidet mit diesem Betawert jedoch bei einer Baisse des Marktes um 15% besser ab als seine Benchmark. Der Betawert wird mittels einer Regressionsanalyse für einen Fonds im Vergleich zu einem Index errechnet. Er entspricht dem Steigungsgrad der Kurve.
Beta Adjusted Duration
Die Duration (Siehe unten) ist ein Indikator der Sensitivität einer Schuldverschreibung gegenüber der Zinssatzentwicklung. Im Falle von inflationsgebundenen Anleihen wird eine um den Betawert bereinigte Duration berechnet. Die Duration ist bei indexierten Schuldverschreibungen ein Indikator der Sensitivität gegenüber der Entwicklung der Realzinsen. Die um den Betawert bereinigte Duration ist dann ein Indikator der Sensitivität einer indexierten Schuldverschreibung gegenüber der Entwicklung der Nominalzinsen. Für Teilfonds, die in an an die Inflation gekoppelte Schuldverschreibungen investiert sind, enthalten die monatlichen und vierteljährlichen Datenblätter Angaben zur durchschnittlichen, um den Betawert bereinigten Duration aller Schuldverschreibungen im Portfoliobestand der betreffenden Teilfonds.
Break-even-Niveau
Das Niveau der Inflationserwartung ist ein Begriff, der für Teilfonds verwendet wird, die in inflationsgebundene Schuldverschreibungen investiert sind. Die Inflationserwartung entspricht der Renditedifferenz zwischen indexierten Schuldverschreibungen und solchen mit Nominalzinsverpflichtung des selben Emittenten und derselben Restlaufzeit. Das Niveau der Inflationserwartung ist ein Indikator für die im Markt eingepreiste Inflationserwartung. Für Teilfonds, die in inflationsgebundene Schuldverschreibungen investiert sind, enthalten die monatlichen und vierteljährlichen Datenblätter Angaben zur durchschnittlichen Inflationserwartung für alle Schuldverschreibungen im Portfoliobestand der betreffenden Teilfonds.
Cut-off time
Der Begriff bezeichnet die Frist, bis ein Zeichnungs- oder Einlösungsantrag für Anteile an OGA übertragen und zum ersten folgenden Nettoinventarwert ausgeführt wird.
Duration
Die Duration ist die durchschnittliche Bindungsdauer. Sie wird in Jahren ausgedrückt und entspricht der durchschnittlichen Restlaufzeit einer Anleihe oder eines Anleihenportfolios. Sie ist ein Indikator der Sensitivität gegenüber der Rendite einer Anleihe oder eines Anleihenportfolios. Steigen die Renditen, sinken die Kurse der Bestandsanleihen und daher auch der Nettoinventarwert des Teilfonds. Je länger die Duration, desto größer der negative Einfluss steigender Renditen. Der Zusammenhang besteht freilich auch im umgekehrten Falle. Sinken die Renditen, steigt der Nettoinventarwert des in Anleihen investierten Teilfonds. Die positive Auswirkung nimmt mit steigender Duration des Teilfonds zu. Die Duration wird nach der Macaulay-Methode berechnet. Die Berechnung ist komplex und berücksichtigt unter anderem den aktuellen Wert, die Rendite, den Coupon und die Restlaufzeit.
Durchschnittliche Restlaufzeit
Es handelt sich um die durchschnittliche Laufzeit aller Bestandsanleihen bis zur Fälligkeit, gewichtet nach Anlagebetrag für jede Anleihe im Portfolio. Die Ermittlung der Restlaufzeit und der Rendite der nachrangigen schuldverschreibungen beruht auf dem ersten Einforderungsdatum. Es gibt allerdings einige Ausnahmen von dieser Regel. Wenn die Bewertung der Schuldverschreibung auf eine erhöhte Wahrscheinlichkeit schließen lässt, dass das Einforderungsrecht nicht ausgeübt wird, veranschlagen wir für eine solche Schuldverschreibung die Endfälligkeit und nicht das Datum der ersten Einforderung.
Floating Rate Notes
Es handelt sich um variabel verzinsliche Anleihen, deren Coupon regelmäßig neu berechnet wird, beispielsweise alle drei Monate, und zwar auf der Basis der Marktbedingungen.
Fonds, Anlagefonds oder Investmentfonds
Die Begriffe „Investmentfonds“, „Fonds“ oder „Anlagefonds“ bezeichnen Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA), die in Form einer SICAV, d. h. einer Art Investmentaktiengesellschaft mit veränderlichem Kapital, gegebenenfalls mit Teilfonds errichtet wurden.
High yield

Schuldtitel mit geringerem Rating, genauer gesagt von BB+ bis D bei Standard & Poor‘s und Moody‘s und von Ba1 bis C bei Moody‘s werden als „High Yield“ oder „Specualtive Grade“ eingestuft. Sie werden auch als „Junk Bonds“ bezeichnet. Da ihr Ausfallrisiko höher ist, bieten sie einen höheren Kupon als Investment-Grade-Anleihen.

Informationsverhältnis
Das Informationsverhältnis ist die durchschnittliche jährliche Überschussrendite (exess return) eines Fonds gegenüber einem Referenzindex, geteilt durch den Tracking Error. Es gibt an, in welchem Maß ein Fonds bei gegebenem Risiko besser abgeschnitten hat als sein Index.
Investment grade

Schuldtitel mit einem Rating von AAA bis BBB- von Standard & Poor‘s und Moody‘s und von Aaa bis Baa3 von Fitch werden als „Investment Grade“ bezeichnet.

Investmentfonds
Die Begriffe „Investmentfonds“, „Fonds“ oder „Anlagefonds“ bezeichnen Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA), die in Form einer SICAV, d. h. einer Art Investmentaktiengesellschaft mit veränderlichem Kapital, gegebenenfalls mit Teilfonds errichtet wurden.
Korrelation
Die Korrelation wird mit einem Korrelationskoeffizienten angegeben, der die Intensität der Relation zwischen den Renditen eines Fonds und denen eines Index angibt. Der Korrelationskoeffizient ist ein Wert zwischen +1 (absolute Korrelation zwischen Fonds- und Indexrenditen) und -1 (absolute umgekehrte Korrelation).
Maximale Baisse
Der maximal mögliche Verlust (maximum drawdown) wird auch maximale Baisse genannt und ist ein Risikoindikator. Sie ist relativ zu einem Anlagezeitraum die schlechteste mögliche Rendite einer Anlage. Anders gesagt ist der maximal mögliche Verlust derjenige, den ein Anleger zu verzeichnen hätte, wenn er Fondsanteile in einem gegebenen Zeitraum zum höchsten Kurs ge- und zum niedrigsten Kurs wieder verkauft hätte. Dieser Indikator beruht auf vergangenen Kursentwicklungen, die keinesfalls auf zukünftige schließen lassen.
Modified duration
Die modifizierte Duration wird als Prozentsatz ausgedrückt und gibt die Veränderung eines Anleihe- oder Anleihefondskurses in Prozent an, wenn sich die Renditesätze um 1% verändern.
Morningstar Fund Ratings

Morningstar vergibt für Investmentfonds und Teilfonds einen bis fünf Sterne für ihre Performance im Verhältnis zu vergleichbaren Investmentfonds und Teilfonds. Die Vergabe erfolgt auf risikobereinigter Basis und unter Berücksichtigung aller Kosten. Das Rating wird über Zeiträume von drei, fünf und zehn Jahren berechnet. Gleichzeitig wird das Morningstar Gesamtrating berechnet, das dem Durchschnitt der Ratings über drei, fünf und zehn Jahre entspricht. Die Anzahl der Sterne hängt von der relativen Stellung im Vergleich zu anderen Investmentfonds und Teilfonds in derselben Morningstar-Kategorie ab: Fünf Sterne werden für Teilfonds in den oberen 10% des Universums vergeben, vier für die in den folgenden 22,5%, drei für die in den folgenden 35%, zwei für die in den folgenden 22,5% und ein Stern für die unteren 10%. Teilfonds, die seit weniger als drei Jahre bestehen, erhalten kein Rating. Weitere Informationen finden Sie auf www.morningstar.de.

Nicht-zyklischer Konsum

Güter und Dienstleistungen, deren Konsum nicht durch den Konjunkturzyklus beeinflusst wird, mit anderen Worten Güter und Dienstleistungen, die Grundbedürfnisse abdecken, beispielsweise Lebensmittel.

Performance YTD
Performance YTD is equal to the sub-fund’s performance since the beginning of the running year.
R-Quadrat (R2)
Der Koeffizient R-Quadrat (oder R2) gibt die Qualität der Korrelation zwischen Renditen eines Fonds und denen eines Index an und liefert unter anderem einen Indikator für die Verlässlichkeit der Alpha- und Beta-Berechnungen. Ein sehr diversifiziertes Portfolio, das vollständig mit dem Markt korrelierte, hätte einen R²-Wert von 100%. Eine R²-Wert von 75% bedeutet, dass 75% der Renditeschwankungen des Fonds mit solchen des Referenzindex erklärt werden können. R² ist gleich dem Quadrat der Korrelation zwischen Fonds und Index.
Rating, Anleiheemittenten-Rating

Ein Rating gibt die Kreditwürdigkeit eines Anleiheemittenten an. Ratings werden von spezialisierten Research-Organisationen wie Standard & Poor‘s, Moody‘s oder Fitch vergeben. Weitere Informationen über Ratings finden Sie auf den folgenden Websites: www.standardandpoors.com, www.moodys.com und www.fitchratings.com oder bei den Finanzdienstleistungen. Die Aufschlüsselung des Ratings eines festverzinslichen Portfolios finden Sie in den Factsheets und auf dieser Website. Für jedes Wertpapier im Portfolio verwenden wird das durchschnittliche Rating des Anleiheemittenten aus den von S&P‘s, Fitch und/oder Moody‘s vergebenen Ratings. Die allgemeine Rating-Aufschlüsselung der Portfolios ist an die Rating-Skala von S&P‘s angelehnt.

Risikoloser Zinssatz

Der risikolose Zinssatz entspricht dem theoretischen Renditeprozentsatz einer Anlage, die mit keinerlei Risiko verbunden ist. Der risikolose Zinssatz entspricht dem Zins, den ein Anleger von einer absolut risikolosen Anlage über einen bestimmten Zeitraum erwarten würde. Der risikolose Zinssatz wird bei der Berechnung von Kennzahlen wie Sharpe Ratio, Downside Deviation und Prozentsatz positiver Monate verwendet. Bei diesen Berechnungen verwendet DPAM den 3-Monats-Zinssatz als Indikator für den risikolosen Zinssatz.

Schuldverschreibungen

Schuldverschreibungen in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit

  • Senior- oder vorrangige Schuldverschreibungen: Es handelt sich um Wertpapiere, die hinsichtlich Zinsdienst und Tilgung erstklassig sind und im Falle einer Insolvenz vorrangig bedient werden.
  • Lower Tier Two: Die Couponzahlungen können nicht aufgeschoben werden und ein Zahlungsversäumnis wird als Adressenausfall betrachtet. Diese Schuldverschreibungen haben ein festes Fälligkeitsdatum.
  • Upper Tier Two: Es handelt sich um ewige Rentenpapiere. Couponzahlungen können aufgeschoben werden, Coupons kumulieren jedoch, sodass sie nur später bezahlt werden. Diese Art der Schuldverschreibung ist mit einem Einforderungsdatum versehen, zu dem der Emittent die Schuldtitel tilgen kann. Erfolgt die Rückzahlung nicht, erhöht sich der Coupon (step-up).
  • Tier One: Diese Schuldverschreibungen sind vorrangig vor Aktien, jedoch nachrangig gegenüber allen anderen Schuldtiteln. Ein nicht gezahlter Coupon ist verloren (nicht kumulativ). Diese Schuldverschreibungen können auch zum Ausgleich von Verlusten eingesetzt werden, sodass sich der Tilgungsbetrag reduziert. Tier-One-Papiere sind mit einer ewigen Laufzeit, jedoch auch mit einem Einforderungsdatum ausgestattet. Angesichts der eingebrochenen Anleihekurse geht man im Markt derzeit nicht von einer vorzeitigen Rückzahlung aus.
Sharpe-Verhältnis
Das Sharpe-Verhältnis bildet die Rendite im Verhältnis zur risikolosen Rendite pro Risikoeinheit ab. Der von uns für die Berechnung des Sharpe-Verhältnisses verwendete Risikoindikator ist die Volatilität. Je höher der Koeffizient, desto größer war bei einem gegebenen Risiko die Überschussrendite.
Sortino-Verhältnis
Das Sortino-Verhältnis ähnelt weitgehend dem Sharpe-Verhältnis, legt für die Risikoeinheiten jedoch nicht die Volatilität zugrunde, sondern die Abweichung nach unten (downside deviation).
Standardabweichung (standard deviation)
Die Standardabweichung gibt die periodischen Renditen eines Fonds an, sofern sie in einem gegebenen Zeitraum von den durchschnittlichen Renditen abweichen. Sie ist ein Indikator der Volatilität und des Risikos eines Teilfonds.
Swing pricing

Swing Pricing ermöglicht den verschiedenen Fonds, die Transaktionsgebühren, die sich aus Zeichnungen und Rücknahmen von eintretenden und austretenden Anlegern ergeben, zu verrechnen. Beim Swing Pricing sollen den vorhandenen Anlegern im Prinzip keine Transaktionskosten auf indirekte Weise mehr entstehen. Wie funktioniert das? Swing Pricing kommt nur zum Tragen, wenn ein zuvor festgelegter Grenzwert erreicht wird. Dieser Grenzwert wird als Prozentsatz des gesamten Nettovermögens des Fonds ausgedrückt. Der NIW wird nur angepasst, wenn der Grenzwert erreicht wird. Im Falle eines Nettokapitalzuflusses wird ein festgelegter Prozentsatz des NIW, der Swing-Faktor in Verbindung mit den Zeichnungen, dem NIW hinzugefügt. Bei Nettorücknahmen, wird ein festgelegter Prozentsatz des NIW, der Swing-Faktor in Verbindung mit Rücknahmen, vom NIW abgezogen.

TER
Die von Total Expense Ratio (TER) ist die Gesamtkostenquote in Prozent. Die Gesamtkostenquote ist ein Maß für die Gebühren, die ein Fonds seinen Anlegern berechnet. Sie setzt sich aus den jährlichen Verwaltungsgebühren (gegebenenfalls zuzüglich Performanceprovisionen) und den Betriebskosten (für Verwaltung, Marketing, Titelverwahrung, Rechnungslegung und Beaufsichtigung) zusammen. Die Transaktionskosten sind jedoch nicht in der Gesamtkostenquote berücksichtigt. Die Gesamtkostenquote wird zu jedem Geschäftsjahresabschluss berechnet.
TIS
Das Taxable Income per Share ist das steuerbare Einkommen aus Dividendenausschüttungen pro Fondsanteil gemäß der Sparrichtlinie der Europäischen Union (2003/48/EG).
Thesaurierungsanteile
Für Thesaurierungsanteile werden keine Dividenden ausgeschüttet, sondern die Renditen werden neu investiert. Beim Verkauf der Anteile erhalten Sie dann die reinvestierten Renditen (so vorhanden) einmalig in Form der Wertsteigerung.
Tracking volatility oder Tracking Error
Der Tracking Error ist die annualisierte Standardabweichung der Rendite eines Fonds gegenüber seinem Referenzindex.
Treynor-Verhältnis
Das Treynor-Verhältnis gibt die durchschnittliche jährliche Überschussrendite eines Fonds gegenüber der risikofreien Rendite, geteilt durch den Betawert des betreffenden Fonds an. Wie das Sharpe-Verhältnis bildet das Treynor-Verhältnis die Rendite im Verhältnis zur risikolosen Rendite pro Risikoeinheit ab, wobei der Betawert als Risikokriterium verwendet wird.
Vermögensaufteilung

Die Vermögensaufteilung besteht darin, das Vermögen eines Portfolios oder eines Fonds klug auf verschiedene Anlageklassen oder Anlagekategorien zu verteilen, wie Aktien, Anleihen, liquide Mittel, Immobilien oder andere Anlageklassen. Diese Verteilung kann mit und ohne Währungsrisiko erfolgen.

Volatilität
Die Volatilität eines Wertes bezeichnet die Intensität seiner Kursschwankungen. Eine hohe Volatilität bedeutet, das die Kursentwicklung eines Anlagewertes innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums von starken Schwankungen nach oben und unten gekennzeichnet ist. Die Volatilität ist ferner ein Indikator für das Risiko, das für einen Anleger im betreffenden Instrument besteht. Unsere Website und die Datenblätter geben die Volatilität auf der Basis der Standardabweichung an, genauer gesagt, auf der Basis der annualisierten Standardabweichung der Monatsrenditen der letzten fünf Jahre seit Auflegung des Teilfonds.
Zyklischer Konsum

Güter und Dienstleistungen, deren Konsum durch den Konjunkturzyklus beeinflusst wird. Ihr Konsum steigt, wenn das Wirtschaftswachstum anzieht. Beispiele sind Autos und Tourismus.